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DORMAGO

Städtische Ratschläge für Vorarlberger

12.01.2017 / 17:31 Uhr — Presseinfo Stadt / duz

Dormagen. Besuch aus Vorarlberg erhielt jetzt das Jugendamt. Die österreichischen Gäste informierten sich hier über das „Dormagener Modell“ der Kinder- und Familienförderung. Der Kontakt kam durch das Familienministerium des Landes Nordrhein-Westfalen zustande. Es organisierte für die rund 20 Besucher – darunter Vertreter von Städten, Gemeinden und des Landes Vorarlberg – einen Fachaustausch zu dem NRW-Projekt „Kein Kind zurücklassen“. Hier wurde auch Dormagen als positives Praxisbeispiel präsentiert.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Erik Lierenfeld und den Ersten Beigeordneten Robert Krumbein berichteten Fachbereichsleiterin Martina Hermann-Biert und der zuständige Koordinator Uwe Sandvoss unter anderem über das Netzwerk zur frühen Förderung von Kindern und Jugendlichen, in dem vielfältige Partner vor Ort mitwirken, und das Babybegrüßungspaket. Eine interessante Erkenntnis für die österreichischen Gäste war, dass es sich lohnt, in frühe Hilfen zu investieren, weil dadurch deutlich weniger Aufwendungen etwa zur Unterbringung von Jugendlichen in Heimen anfallen.

 

Fotoquelle: Stadt Dormagen

Pressefotos
Die Dormagener Verwaltungsspitze informierte die Gäste aus Österreich
Die Dormagener Verwaltungsspitze informierte die Gäste aus Österreich